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Die Reichsdeutschen


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Die Templeroffenbarungen

Aktualisiert am 25. Februar 2024

Templar
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Alex über die Templeroffenbarungen

In diesem Video spreche ich über die Templeroffenbarungen von https://thuletempel.org. Die Göttin Ishtar erschien den Tempelrittern Roderich und Emmerant im Jahre 1236 in Karthago und sagte, dass die zwei Ritter nach Deutschland reisten sollten um die neue Stadt Berlin zu gründen. Diese Stadt würde eine sehr wichtige Rolle spielen bei der kommenden Wende. Hitler lies damals Tempelhof erweitern, weil er auch über die Templeroffenbarungen Bescheid wusste. Das kommende Lichtreich auf Erden wird in Deutschland erbaut werden. Nach dem Tag des Urteils und nach den kurzen aber heftigen Dritten Weltkrieg. Deutschland wird diese dunkele Kapitel in der Geschichte überleben und danach wird Deutschland wieder zum Kaiserreich.

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Alex über die Roderich Berichte

In diesem Video lese ich die Roderich Berichte vor. Die Göttin Ishtar ist den Tempelrittern Roderich und Emmerant im Jahre 1236 in Karthago erschienen. Sie übermittelte eine Botschaft von Gott, dass die Ritter in Deutschland eine neue Stadt gründen sollten. Diese Stadt war Berlin. Das neue Lichtreich wird in Deutschland gegründet werden, nach der Wende und den Tag des Jüngsten Gerichts. Die Roderich Berichte enthalten sehr viele nützliche Hinweise wie man sich verhalten sollte in der Endzeit.

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Alex über die Kreuzzüge

Die Kreuzzüge waren Verteidigungskriege und keine Angriffskriege. Sie waren eine Reaktion auf die Eroberungsfeldzüge der Muslime. Zum Vergleich es gab insgesamt 7 Kreuzzüge um das Heilige Land zu befreien, dagegen haben die Muslime in über 1400 Jahren über 10000 Dschihad Schlachten geführt um den Islam mittels des Schwerts zu verbreiten. Bei den Kreuzzügen starben schätzungsweise 150000 Menschen, dagegen bei dem muslimischen Dschihad starben etwa 150 Millionen Menschen. Man muss einen Unterschied machen zwischen den Kriegen die, die Zionisten erzeugen, wie alle Angriffskriege der USA in den letzten 100 Jahren und die Christlichen Kriege die der Befreiung des Heiligen Landes dienten. Die Hakennase führen seit Jahrtausende durch Täuschung Krieg und verwenden die Muslime immer wieder um die Christlichen Länder zu zerstören. Durch die Eroberung von Süd Spanien und Süd Italien wurden durch Rassenvermischung die einheimische Bevölkerung dunkelhäutiger. Die Ahnen der Zionisten haben den Muslimen in Spanien geholfen um die Christen zu töten. Heute tun die Zionisten genau dasselbe, der Zionist George Soros leitet Millionen von muslimischen Männer mithilfe seiner NGOs nach Europa um Europa zu destabilisieren und um einen Bürgerkrieg zu entfachen. Ich muss allerdings sagen dass die meisten Terror Anschläge wie 911 durch den Mossad inszeniert werden um die Kriege im Mittel Osten zu rechtfertigen damit Israel wachsen kann zu groß Israel.

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Alex über den Deutschen Orden

Der Deutsche Orden hat seine Wurzeln in der Zeit von den Dritten Kreuzzugs. Der Dritte Kreuzzug hatte zum Ziel Jerusalem von den Muslimen zu befreien. Saladin war es gelungen Jerusalem von den Christen zurück zu erobern. Die drei größten Ritter Orden der Christenheit waren die Tempelritter, der Deutsche Orden und die Johanniter.

Website of the Teutonic Order:
The Teutonic Order

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Einführung

Die Templer-Offenbarungen stammen aus den Jahren 1236 (Karthago) und 1238 (Berlin, damals noch Tempelhof). Die erste Templeroffenbarung, auch „1. Roderich-Bericht“ genannt, wurde in Deutsch niedergeschrieben, die zweite in Französisch. Die vollständigen Namen der Offenbarungsempfänger, der Ritter Roderich und Emmerant, sind bekannt, werden aber mit Rücksicht auf noch lebende Nachkommen nicht veröffentlicht, damit „Überfälle“ auf die Familien unterbleiben (es hat solche in früherer Zeit schon gegeben).

Die Erste Templer-Offenbarung enthält im wesentlichen Hinweise auf das kommende Lichtreich (das „Tausendjährige Reich“) und die Anweisung, die „Nordhauptstadt“ – Berlin – zu errichten. Die Ortsbeschreibungen sind hier nicht enthalten, liegen jedoch im Archiv.

Die Zweite Templer-Offenbarung schließt mittelbar an die erste an. Sie ist nur bruchstückhaft erhalten.

Wenn wir von den „Templer-Offenbarungen“ sprechen, so sind damit jene Schriften gemeint, die Allgemeingut des Ordens wurden. Dies sei erwähnt, da es die umfangreichen Offenbarungen an die Templer-„Sektion“ der Bayuvarischen Komturei gibt (deren Komturat etwa das Gebiet des heutigen Bayern und Ostösterreich umfasste), welche nicht vom Gesamtorden angenommen wurden. Es sind dies die „Isais-Offenbarung“ und die anderen Schriften der „Herren vom Schwarzen Stein“.

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1. Templeroffenbarung (1. Roderich Bericht)

(Im Jahre 1235 suchten die Ritter Roderich und Emmerant auf dem Gebiet des ehemaligen Karthago nach Spuren des Marcion. Da erhielten sie „Die Botschaft der Göttin“.)

ERSTES KAPITEL

1.1 Das [sie, die Erscheinung] war wie ein Gebilde ganz aus Licht und Gold und hauchfeinem Gewebe grünschimmernden Glases,

1.2 das da die hohe Gestalt eines Weibes bildete, dessen durchscheinender Körper von biegsamer Schlankheit war;

1.3 und erschien als ein wundersames Wesen, halb Frau und halb Mädchen, das unzweifelhaft nicht von dieser Welt sein konnte.

1.4 Und wie nun der gleißende Schein wieder zurückging, da war es als bilde er mit all seinem sich ballenden Licht jenen Weibesleib fester und bald deutlich zu sehen:

1.5 War sie angetan mit einem langen Gewande ganz aus kleinen goldenen Blättern in länglicher Form;

1.6 ihr schönes Angesicht war schmal und blass und ganz und gar wunderbar;

1.7 ihre Augen, Haare und die Nägel ihrer Finger hatten Glanz und Farbe braunen Bernsteins;

1.8 ein goldener Stirnreif hielt die Mengen ihres Haares zurück, das ganz lang bis zum Boden hinabreichte;

1.9 und oben auf dem Stirnreif war ein goldener Halbmond, dessen Spitzen gleich Hörnern sich aufbogen, und inmitten dessen war eine gleichfalls goldene Sonne.

1.10 Ihre übermenschlich großen Augen blickten uns an, und ihre Lippen schienen zu glühen.

1.11 Und sie war das schönste Bild, das ein Mensch je sah.

1.12 Und sie selbst war durchscheinend und von gar nicht menschlicher Art.

1.13 Und wir erschraken und fürchteten uns aber dennoch nicht vor ihr;

1.14 und wie im weiteren ihre Gestalt immer fester wurde und bald nicht mehr durchscheinend, sondern fast wie berührbar, und nahe von uns stand, da ging eine Wärme so aus von ihr, die in uns schwoll.

1.15 Und sie trat zwei Schritte hin zu uns, und ihr Haar umwallte sie und ihr Mund lächelte und ihre Augen blickten voller Freundlichkeit.

1.16 Alles Licht in der Grotte, die einst wohl ein Tempel gewesen, kam aber ganz aus ihr.

ZWEITES KAPITEL

2.1 Es war aber kein Fragen in uns, und keiner tat den Mund auf,

2.2 ja, wir wussten, dass sie keine Teufelin war, dass ja vielmehr nur Gutes musste sein mit ihr.

2.3 Und als dann ihr Leib sehr fasslich geworden, sprach sie zu uns,

2.4 und ihre Stimme klang hell und mild; „Ich rief euch – ohne dass ihr es wusstet;

2.5 ihr kamt – ohne dass der Ort euch bekanntgewesen wäre.

2.6 Denn hier und in dieser Nacht sollt ihr sehen und merken, was einstens seinen Wert haben wird.“

2.7 Jetzt, da ihre Worte einen Bann wohl gebrochen hatten, redete auch ich und frug sie, wer sie denn sei.

2.8 Und sie antwortete gleich: „Isai bin ich, Ischtar.

2.9 Das Volk, das einst hier an diesem Ort meiner gedachte, nannte mich Aschera;

2.10 die Leute im Norden, die eure Ahnen waren, [nannten mich] Idun –

2.11 und so gab ein jedes Volk mir den Namen nach seiner Sprache.“

2.12 Wir aber staunten sie an, und sie lächelte.

2.13 Dann sagte der Emmerant, dass wir getreu unserm Herrn Christus seien und nie einer anderen Gottheit huldigen wollten, sei sie auch die Schönheit selbst.

2.14 Da blickte Ischtar, fast ganz nach Frauenart, und schien dies Sagen des Bruders lustig zu finden.

2.15 Ein kleiner Schauer durchrieselte meine Seele;

2.16 „Wohl hörte ich eure Gebete zu ihm, dem göttlichen Bruder.

2.17 Doch er ist in seinem Reiche und also in sich.

2.18 Ich aber, des Göttlichen Schwester, bin nun wieder hier – auf eine kleine Weile –;

2.19 Denn Jahu(1), den Satan, besiegt schließlich die weibliche Kraft.“

2.20 Und Ischtar trat noch drei leichte Schritte auf uns zu, und nun stand sie ganz dicht vor uns –

2.21 und was von ihr an Unbeschreiblichem ausging, war von großer Kraft und ganz und gar nicht irgendwie zu schildern.

2.22 Und in ihrem Gürtel stak eine blaue Feder, die sie nun hervorzog und in ihrer rechten Hand hielt.

2.23 Da aber wurde aus der Feder ein Dolch; und Ischtar sprach zu uns:

2.24 „So wie die sanfte Feder zum Dolche sich wandelt in einem Moment, wird die Gottheit der Liebe zur Kriegsgottheit sich wandeln,

2.25 wenn der Moment gekommen sein wird, Satan zu schlagen.“

DRITTES KAPITEL

3.1 Ischtar wendete nun den Dolch in ihrer zierlichen Hand, und es wurde sogleich die kleine blaue Feder wieder aus ihm, die sie in den bernstein-goldenen Gürtel sich wieder gab; und dann weitersprach:

3.2 „Ihr und die Euren seid die Suchendsten unter den Menschen dieser Welt.

3.3 Deshalb sollt ihr finden.

3.4 So weise ich euch als erstes nun, nicht weit von diesem Orte einen alten Stein wohl zu suchen, der das Zeichen meiner Gottheit trägt

3.5 und dazu das Zeichen der grüßenden Hand.

3.6 Unter diesem Steine werdet ihr also finden, was zu suchen ihr auch gekommen seid;

3.7 und dies wird euch sagen, noch einmal, was gleich meine Botschaft an euch ist –

3.8 und wird es euch so dann nochmals geben aus dem Vermächtnis des göttlichen Bruders, das in Wahrheit anders lautet als ihr bisher zu kennen es meint, in gar vielem.“(2)

(2) Das wahre Evangelium Christi

VIERTES KAPITEL

4.1 Sie begab sich nun zu dem steinernen Stumpfe eines geborstenen Sockels, um sich auf diesem in sitzender Stellung niederzulassen,

4.2 und Teile ihres Bernstein-Haares breiteten sich dabei in Wogen auf dem Boden aus; und wo es so den Boden berührte, begann dessen Gestein zu leuchten, so dass es ganz hell wurde ringsum.

4.3 Auf ein Zeichen hin, das die Göttin mit einer Hand uns gab, ließen auch wir uns nieder, um den Worten zu lauschen, die weiter sie sprach:

4.4 „Was vor allem ihr wissen und merken sollt, ist nun dieses:

4.5 Einst bestimmte durch mich und in mir die Gottheit die Leute von Babil(3),

4.6 die ausgezeichnete waren und an Klarheit des Wesens über allen jener Zeit standen, das Reich der Wahrheit zu schaffen.

4.7 Sie bauten auch gut daran.

4.8 Und Nebokadarsur(4) zerstörte endlich gar Jahus Höllenschrein(5).

4.8 Und doch konnte die große Stadt, die zur Mitte der Welt Erde hätte werden sollen und zum Licht für alle Völker, schließlich nicht obsiegen.

4.9 Noch weniger gelang dies dann der neuen Stadt, in deren Ruinen ihr mich jetzt seht.

4.11 Dies gab weshalb ER, der göttliche Bruder, zu dem ihr betet, ein wiederum anderes Volk bestimmte, das große Werk zu vollbringen –

4.12 jenes Volk, das dem von Babil am ähnlichsten ist; das Volk der Deutschen, zu dem auch all jene Franken gehören, die inzwischen eine andere Sprache angenommen haben und deshalb, irrig, als ein gesondertes Volk sich verstehen.

4.13 Und ihr sollt mit eurer treuen Gemeinschaft eine neue Stadt gründen, deren Platz ich genau euch bezeichnen will.

4.14 Diese eure neue Stadt soll die nördliche Hauptstadt des Reiches werden, während aber auch eine südliche es haben soll, die schon ist [Wien] – und dies damit nie wieder das Bestimmte erlösche, falls ein Mittelpunkt untergeht, sondern es stets einen zweiten habe.

4.15 Denn jenes neue Reich wird die letzte Fackel des göttlichen Lichts sein, die alle Welt erhellen zu können berufen ist.

4.16 Und dazu die Zeit wird gekommen sein, wenn das Sternbild des Wasserkrugs über der Welt Erde zu stehen kommen wird –

4.17 mit dem magischen Wasser des Lebens, das die Höllenglut Jahus auf immer kann verlöschen machen.

4.18 Denn wo vielleicht Kampf notwendig werden wird, wird die Gottheit mit den Waffen jenes neuen Licht-Reichs sein und den Sieg über auch noch so zahlreiche Feinde erzwingen.

4.19 Doch kann die Gottheit lichten Zielen und Kräften nur die Kräfte leihen, könnte aber nicht, selbst wenn sie wollte, die Waffen der Finsternis führen,

4.20 weshalb das kommende neue Licht-Reich, welches durch den göttlichen Bruder anbefohlen ist, allein im Lichte der Wahrheit das Schwert nehmen darf.

4.21 Ich aber werde mit den Erben meines Babil sein – immerzu.“

4.22 Jetzt erhob sich die Göttin wieder von dem Sitze, schritt auf den Eingang der Grotte zu und sprach: „So will ich euch nun jenen Ort beschreiben und genau bezeichnen, an dem ihr heimlich einen Tempel [Tempelhof] erbauen und dort all euer Wissen niederlegen sollt; dies was ich eben euch sagte, und manches, was ihr noch hören und finden werdet.

4.23 Über dem Tempel dann sorgt, dass die neue Stadt [Berlin] erbaut werde!“

(3) Babylon (4) Nebukadnezar II. (5) die Bundeslade

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2. Templeroffenbarung (Bruchstück)

ERSTES KAPITEL

1.1 (Anfang fehlt)...in der Höhe des Landes, auf dem Hochpunkt des Siegens, aus den Händen des Retters und der Mächtigen, aus dem Volke der Bestimmten, von den Strahlen der Gottheit, Licht durch die Finsternis, welche zerschlagen durch Licht, Hohelied der Treue, der Wahrheit, des kraftvollen Tuns, Aufgang des Neuen, des da bestimmten heiligen Reiches, Siedepunkt der Gerechtigkeit, Gedenken der Helden im Streit, Gedenken der Weisen, Gedenken der Märtyrer, Sonnenaufgang über der Welt.

1.2 Aus dem Blute der Feinde, aus dem Jammern der Argen, aus der Asche verbrannter Feste des Bösen; aus zerbrochener Zeit, aus verlassenen Gründen, aus dem Staub der Zerstampften, aus dem Wehklagen der Verlorenen, aus dem niedergeworfenen Dunkel, über alles hinweg leuchtet auf, was da kommt.

1.3 Mächtig die (erste) Stadt. Mächtig die (zweite) Stadt. Mächtig die (dritte) Stadt. Zu Unbezwingbarkeit sich selbst verknüpft, Volk edelen Blutes, Volk über anderen, erstes Volk; hell siegend, hoch waltend, das Geschehen bestimmend, lenkend die Welt.

1.4 Wahrhaftig: Niedergeworfen werden die Niederen, erhoben werden die Hohen.

1.5 Was hoch ist, ist rein; das Unreine ist niedrig. In der finsteren Zeit ist das Unreine herrschend, ist das Niederige über dem Hohen, ist das Wertlose über dem Werten, ist das Unwissende über dem Wissenden, ist das Gottlose über den Gotthaften.

1.6 So aber das Licht aufsteigt, fallen die Niederen; und die unten waren, die Reinen, werden hoch stehen über den gefallenen Unreinen.

1.7 Und es wird das Schwert der Gerechtigkeit wüten unter den Ungerechten, wird nicht hören deren Rede, nicht Münze gelten lassen noch falsche Schwüre der Falschen, vertilgt werden wird der Same des Bösen, er kommt nicht auf, findet nicht Duldung, bleibt ohne Macht, an der reich er zuvor gewesen. Aber die arm daran gewesen waren, werden die Macht besitzen.

1.8 So weissagt euch Karthagos Beschirmerin, so gibt euch zu wissen die Wissende, dass ihr wachet, wenn des neuen Lichtes Schein über den Himmel zieht. (...)

(ein Blatt mit vielleicht fünf oder sechs Versen fehlt hier)

ZWEITES KAPITEL

2.1 Wenn die Quellen des Lichtes sich öffnen und sich ergießen die Wasser der Klarheit über das Volk, wenn aufgeht des Lichtstromes junge Saat im Wesen der Reinen, wenn niedergeworfen sind die Niedrigen und erhöhet die Hohen, dann wird gedeihen das neue Reich.

2.2 Da werden die Fürsten der Länder des hohen Volkes an seit Ewigkeit her vorbestimmtem Orte zusammen sich finden, um den Ersten zu wählen, um den Retter zu grüßen und ihm zu huldigen; denn der wird führen das neue Reich.

2.3 Merket, die ihr auserwählt seid, zu wissen, und leget fest für das Behalten in kommender Zeit: Ein Ort ist, vorbezeichnet von Ewigkeit her und liegend unter Grünlands Strahl, stehend gegenüber von Mittelreichs erstem Tor, empfangend Gottes (ILs) höchstes Licht, ein Ort, unter dessen Himmel reinste Weisheit kommt zu den Reinen.

2.4 Merket, die ihr auserwählt seid, den Ort zu kennen und festzuhalten davon für die Helden, die das Erbe erfüllen werden; denn jener Ort ist gelegen im Mittel der Strahlen der drei mächtigen Städte des hohen Volkes. Seid erkenntnisreich, so erkennt ihr ihn: Die erste mächtige Stadt ist die Südhauptstatt des Reiches, die Wien heißt; die zweite mächtige Stadt ist die werdende Nordhauptstatt des Reiches, die ihr begründet (Berlin); die dritte mächtige Stadt ist die Westhauptstatt des Reiches, die da Paris genannt wird.

2.5 So die Zeit gekommen ist, wird im Strahlenmittel der drei Hauptstätten (Hauptstädten) ein Besonderes sein; denn göttliches Licht wird herabstrahlen in Fülle über der Stelle, die euch bezeichnet.

2.6 Dies dann wird geben, dass die Auserwählten des da wohnenden Volkes, welche alle Länder der Deutschen und Franken und deren Brüdervolkschaften ausmacht, den besonderen Ort aufsuchen werden, um eben dort das gewaltige neue Reich zu schmieden.

2.7 Und da werden Dinge sein und erscheinen, die durch Grünlands Strahl geformt, die vom Schicksal der finsteren Zeit erzählen und von den befreienden Heldentaten, vom Wege ins Licht und von tausendjähriger Zukunft. (etwa zwei Verse müssen an dieser Stelle noch gewesen sein, zu urteilen nach dem Umfang des fehlenden Blattrestes)

DRITTES KAPITEL

3.1 Wenn die Fürsten der Länder des hohen Volkes an jenem bestimmten Orte werden beschlossen haben, erleuchtet durch das höchste Licht, dann wird des neuen Reiches Herrenvolk sich der umliegenden Völkerschaften annehmen; denn jene sind ärmer und können nicht reifen aus eigener Kraft. Deshalb werden müssen die Auserwählten alle betreuen und Aufsicht an sich nehmen über alle umliegenden Länder und Völker; und müssen auch überschauen die ganze Welt.

3.2 So wird die weisheitsvolle Herrschaft des hohen Reiches Glück und Frieden und Gerechtigkeit zu allen Völkern tragen und in alle Teile der Erde und darüber hinaus. Denn wie die Fürsten des Reiches sich unterordnen dem obersten Herrn und dieser sich unterwirft dem Throne der Gottheit im Himmel, und wie das hohe Herrenvolk annimmt die Leitung seiner Fürsten, so werden die anderen Völker sich dem Volke des Reiches unterfügen und weisen lassen und annehmen Regentschaft zum Wohle des Allgedeihens.

3.3 In der Welt aber, die außerhalb der Grenzen des Reiches noch liegt, wird die Bosheit unterworfen werden müssen, werden die Niedrigen ausgerissen werden wie das Unkraut im Felde, welches das gute Korn bedrängt. Was falsch ist muss ausgejätet werden aus den Feldern der Welt und verbrannt werden im reinigenden Feuer.

3.4 Da wird eine Zeit erneuten Kampfes kommen, den viele führen. Und die Argen werden Ärgernis erzeugen in vielen Teilen der Welt. Auch werden diese den Streit in das Reich zu werfen versuchen. Aber das Feuer wird diese Argen erfassen und fürchterlich verschlingen.

3.5 Das neue Reich wird so da sein, doch der reine Frieden wird noch nicht da sein, die dunklen Gifte werden noch nicht völlig aufgelöst sein. Das Wort des Wissens aber wird sein, ein herrliches Schwert, das alle Bosheit erschlägt.

3.6 Wenn zu Mitternacht die Helle sich ballt und schön über die Erde leuchtet und strahlt auf den heiligen Ort, dann kündet Vollendung (...)

(Ende des Fragments)

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Roderich-Sprüche

Roderich-Spruch Nr. 10 1 Grünlands Königin, Ils hohe Botin, Trägerin des Lichts unseres Herrn, Ischtar, die wunderbare und schöne, kam zu mir und sprach, belehrend und ratend von allen Dingen.

2 Geborgenheit suchen die Menschen hinter Mauern und Wällen. Wahre Geborgenheit aber ist hinter den Wällen des Wissens und der Gewissheit starker Mauer.

3 Geborgenheit suchen die Menschen bei anderen Menschen, im Schutze der Könige, an der Seite der Lieben. Höchste Geborgenheit aber ist in der Anlehnung an Gott; diese Geborgenheit strahlt vom einen zum anderen aus.

4 Kraft suchen die Menschen oft durch mancherlei Übung. Wahre Kraft aber kommt aus dem wahrhaftigen Glauben. Des Glaubens Kraft ist gleich einem Soge, der Gottes Kraft in den Glaubenden zieht und ihm alles ermöglicht.

5 Sorgen tun sich die Menschen um das Wohl ihrer Tage; ängstlich schauen viele voran. Dabei sorgt Gottes Strahl ohnehin für das, was ihr brauchet. Von ungefähr kommt es euch zu durch Gottes Fügung an jedem Tag. Bloß wer über das, wessen er bedarf, hinaus ernten will, der mag sich sorgen.

6 Für das Notwendige sorgt Gott – für den Überfluss mögen die Menschen selber sich sorgen, so sie ihn wollen.

7 Wer die Finsternis kennt, hat nicht Grund, sie zu fürchten. Denn die Finsternis wird allzeit durchbrochen durch die Gebete zum Licht.

8 Euch [den Templern] aber sage ich: Gehet auch den Mächten des Dunkels entgegen, schreckt nicht zurück, sie zu bezwingen. Wer lichten Geistes ist, der mag wandeln inmitten der Höllenglut, ohne Schaden zu nehmen. Dies sage ich euch, die ihr wissend und tapfer seid – sag’ es nicht für alle Menschen auf Erden.

9 Und die Dämonen sollt ihr nicht fürchten. Sie sind ihrer Natur nach weder böse noch gut, denn solche Maße kennen sie nicht. Wer guter Schwingung des Geistes ist, wird dieselbe auch in Dämonen finden, die ihm begegnen; allein wer Finsternis in sich gezogen hat, spiegelt solche auch den Dämonen zu und macht sie fürchterlich.

10 Auf der Erde sind die Mächte der Finsternis stark. Deshalb kommen die Teufel aus dem Jenseits daher, um sich zu tummeln und auszuwirken. Einen Lichtpanzer sollt ihr darum euch schaffen. Durch die Kraft des Glaubens an Gott und das Licht. Die Frauen und Mädchen ziehen ihn sich an durch ihrer Haare lang schwingende Saiten; die Männer aber durch den Willen zum Licht.

11 In der geistigen Hochzeit zwischen Mann und Weib dann vermählt beides dies sich, zu allumspannendem lichtem Panzer.

12 Eurer Gedanken Bilder müsst hütend ihr achten. Denn Bilder formen ja alle eure Gedanken, und diese erblicken die Wesen des Jenseits genau – die bösen ebenso wie die guten. Und was eure Gedanken an Bildern formen und so nach Grünland versenden, demgemäß kommen die Geister zu euch.

13 Deshalb locken böse Gedanken finstere Geister an, und gute Gedanken rufen lichte Wesen des Jenseits herbei.

14 Vergesst nie, dass der große Krieg überall tobt zwischen dem Licht und der Finsternis. Ein jeder nimmt teil an dieser Schlacht – wissend oder unwissend, auf Seiten des Lichts oder auf Seiten der Finsternis, oder auch nur als ahnungsloses Werkzeug inmitten all dessen.

15 Was nun euch widerfährt, dem Volke der Deutschen, den Erben von Karthago, Assur und Babylon, das widerfährt auch mir, Ischtar, die ich eure Freundin bin, gesandt aus dem Reiche Ilu durch den Herrn. Alle Täler und Schluchten der Geschicke durchwandere ich mit meinem Volk, und ebenso alle Höhen und Jubel.

16 Was auch immer auf der Erde geschieht – entschieden wird auf den Schlachtfeldern des Jenseits. Wie die babylonischen Helden auch auf der Erde gegen Überzahl unterlagen, so siegten sie doch auf der Walstatt in Grünland. Und der Siegesstrahl der Helden gebar ein neues Reich und darin die Karthager. Auch diese erlagen einer Überzahl nach heldischem Kampf in der diesseitigen Erdenwelt. Jenseits aber, auf den Schlachtfeldern Grünlands, da blieben sie Sieger. Und ihr Siegesstrahl zeugte erneut Heldengeist auf der Erdenwelt, im deutschen Lande. Auch dieses Reich wird in Heldenkampf gegen die Überzahl unterliegen auf Erden, aber siegen in Grünland.

17 Und dies sei euch gelehrt über das große Geschehen des Kampfes zwischen Licht und Finsternis um die Erdenwelt: Über sechstausend Jahre wird er geführt von drei Reichen in sechs [?] großen Kriegen.

19 Das Erste Reich war das von Babilu und Assur. Vier große Kriege musste es führen im Diesseits – und unterliegen am Ende da hier. Vier große Kriege aber zugleich im Jenseits – und da siegte das Erste Reich. So sammelte es an große Streitmacht da drüben, jenseits in Grünland.

20 Das Zweite Reich war das von Kathadascht (Karthago). Drei große Kriege musste auf Erden es führen, und da hier unterliegen. Drei große Kriege aber führte es zugleich siegreich im Jenseits. So sammelte es große Streitmacht dort an.

21 Das Dritte Reich wird das der Deutschen sein. Zwei große Kriege wird es zu führen haben im Diesseits, und da hier unterliegen. Zwei große Kriege aber auch wird zugleich es im Jenseits führen, und dabei siegen auf Grünlands Schlachtfeldern. So sammelt auch das Dritte Reich mächtige Streitmacht im Jenseits dort an, wenn die Zeit gekommen sein wird.

22 Alles dies wird geschehen sein, wenn reif der Wasserkrug über der Erde sich auftut [Beginn des Wasserkrug-/Wassermannzeitalters];

23 und dann werden in Grünland sich vereinigen die drei jenseitigen Heere der drei Reiche zu einem einzigen gewaltigen Heer. Und es wird zum siegreichen Endkampf antreten gegen die Mächte der Finsternis.

24 Da wird dann ein neuer Sargon sein, der das Heer der drei Reiche in Grünland zum Sieg führt und danach auf der Erde erscheint.

25 So höre also und habe für alle die Deinen gelernt: Jeder Krieg, der zum Kampf der gewaltigen Mächte gehört, wird gleichzeitig in zwei Welten geführt: Im Diesseits der Erdenwelt – und im Jenseits, in Grünlands Gefilden. Nicht der Sieg hier auf Erden ist der wichtige und schließlich entscheidende, sondern entscheidend ist, wer im Jenseits den Sieg erringt; denn ihm gebührt auch der Endsieg auf Erden.

26 Denkt daher daran, dass jeder gefallene Held hier von der Erde aus aufsteigt in das Licht und ein Streiter Gottes in des Neuen Sargons Armee wird. Ein jeder, der da auf der Erde unter der Finsternis leidet, Verfolgung, Folter, Ermordung erfährt, aufersteht drüben als Kämpfer des Lichts.

27 Wisset, dass ja dieses Erdendasein, das ihr durchwandert, bloß kurzes Zwischenspiel eures ewigen Lebens ist.

28 Fürchtet euch vor nichts, was auf Erden euch widerfahren kann. Die Mächte boshafter Finsternis können euch wohl Unrecht antun und quälen auf Erden hier. Am Ende aber werdet ihr Sieger sein. Und es wird keinen Streit mehr geben und keinen Kampf. Gottesreichs Pforten öffnen sich euch zum ewigen Licht.

Roderich-Bericht

II,1 So will ich dies also auch berichten, wie gegeben von Ischtar, der gotthaften: Dass wir Menschen ja alle gefallene Engel sind;

II,2 gefallene Engel sind wir von einstmals im Gottesreich, von welchem wir ausgezogen.

II,3 Da sind nun aber viele und sehr zahlreiche Welten in Jenseitsgefilden, einem weiten Bogen gleich, reichend von der finstersten Finsternis bis an das lichteste Licht.

II,4 Und ist verbunden alles dies aber durch das magische "Grüne Land", von welchem es heißt: Es ist nicht Diesseits und es ist nicht Jenseits und ist doch da.

II,5 Wenn also da auf Erden wir einmal gestorben sein werden, so erwachen wir -mit dem inneren Leibe, welcher unser eigentlich-wirklicher ist- in einer anderen Welt.

II,6 Und jene andere Welt, die im Jenseits gelegen und für uns heute noch unsichtbar ist, diese wird dann für uns so sichtbar und so wirklich sein wie unsere Erdenwelt es uns heute ist.

II,7 Und es wird aber kein Alter geben dort,

II,8 weil allein der Erdenleib ja altert, der innere, eigentlich-wirkliche, Leib aber nicht; und werden wir also alle wohl um das zwanzigste Lebensjahr uns dort drüben finden.

II,9 Mag aber wohl sein, dass nicht in einundderselben Jenseitswelt alle sich finden, sondern vielmehr der eine in dieser und die andere in jener - gerade ganz nach dem seelischen Wesen.

II,10 Im "Grünen Lande" aber begegnen sich alle.

II,11 Und dorthin kommen auch andere Wesen, solche, die niemals Menschen waren noch je sein werden; gute wie böse und auch Dämonen.

II,12 Dort werden wir wandern können als Suchende zwischen all diesen Jenseitswelten, die alle ganz greifbar sind wie heute die unsere,

II,13 werden gehen können von den Höllenreichen bis hin zum Lichtreiche unseres Gottes, um den Ort uns zu finden, der unser sein kann.

II,14 Und alles das, wovon ich jetzt spreche, ist ganz wirklich und wahrhaftig da, auch wenn es heut von uns keiner kann schauen.

Roderich-Sprüche (unvollständig)

1. Meine Göttin sprach zu mir und sagte: "Der Furchtsame schlägt um sich, der Tapfere aber hat weites Maß."

2. Meine Göttin sprach zu mir und sagte: "Die lauten Wortes sind und plappernder Rede, die sind ohne Tat; Angst plagt sie, in Momenten der Stille das Rauschen ihrer eigenen Leere zu hören."

3. Meine Göttin sprach zu mir und sagte: "Wenn du zwischen den Hecken der Geborgenheit wandelst, streichen die Stürme des Lebens über dich hinweg, und kaum berührt dich ein Lüftchen. Mildes Grün des Gewächses umgibt dich, kein Fernenhorizont ängstigt deinen Blick. Nicht weicht dein Weg ab von der Bahn zwischen den Hecken. Mancheinem ist dies so gut; mancheinem aber die Qual der Enge. Ein solcher verlässt die schützenden Hecken und geht mit dem Wind um den Weltkreis herum, Erkenntnis zu finden."

4. Meine Göttin sprach zu mir und sagte: "Wille ist gedachte Tat; doch nicht jede Tat war zuvor wollend bedacht."

5. Meine Göttin sprach zu mir und sagte: "Wenn der Streit dir begegnet, so dreh' ihm den Rücken zu, falls du kannst; denn der Streit ist ein Ding ohne Sinn und Verstand, gar selten von nöten, allzumeist eiteler Wahn. Der ist ein Starker, der den Streit meidet. Der Schwache greift nach ihm, um Schaum aufzuwerfen."

6. Meine Göttin sprach zu mir und sagte: "Keine Nacht ist so lange, dass nicht ein Tag auf sie folgte. Keine Dürre ist so öd, dass nicht ein Nass wieder käme. Kein Leid ist so tief, dass nicht ein Lächeln hinter ihm wartete."

7. Meine Göttin sprach zu mir und sagte: "Wer stets den geraden Weg nimmt, der kehrt zum Punkt seines Ausgehens zurück. So schließt er den Kreis. Kein Zeichen ist vollkommener als er, denn er vermählt miteinander Anfang und Ende zur Ewigkeit."

8. Meine Göttin sprach zu mir und sagte: "Nichts macht so stark wie das, sich selbst zu kennen."

9. Meine Göttin sprach zu mir und sagte: "Wie der Ton eines Vogelsangs zwischen den Zweigen eines Baumes hervorklingt und über das Land unter den Wolken dahinstreicht, so ist der Rat stiller Leitung; unsichtbar wie der singende Vogel im Zweigegewirr und doch deutlich vernehmbar und Richtung anweisend. Des stillen Lauschers Ohr vernimmt des Vogels tönen und schließlich entdeckt auch der Blick den anscheinend verborgenen Sänger. Gerade so ist es auch mit den immerzu daseienden Ratern des Lebens. Wer stille horcht und seine Sinne ausrichtet danach, der geht niemals fehl. Wer aber dröhnend und lärmend dahinrennt, der hört nicht die Stimme, scheucht auf den Sänger, verfehlt die Bahn."

Roderich-Sprüche 2

1 Ahnungslos sind allzu viele unter den Menschen. Manche dünken sich klug und gebildet, andere gar weise und wissend und ahnungslos sind doch allzu viele unter allen diesen, ob gelehrt oder ungelehrt, von hohem oder niederen Stand. Sie greifen nach Dingen, die sich mit dem irdischen Auge ansehen lassen, hören lassen mit irdischem Ohr. Manche schaffen sich Hilfsmittel dazu. Doch all solches führt nicht voran. Die inneren Sinne sind es, die gepflegt werden müssen für die wahre Erkenntnis. Nicht des Verstandes angehäuftes Wissen trägt empor, sondern die Gewissheit im Herzen, das Erkennen aus der namenlosen Tiefe des Geistes.

2 "Wo zwei, drei oder mehr in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen", so spricht der Herr Christus. Und wahrlich, dies ist gewiss. Wen der Geist ruft, zu dem findet er Zugang, der kommt zu ihm. Und der Herr Christus, unser Gott, erkennt eines jeden Gedanken; immerzu ist er da.

3 Die Gedanken sind Bilder, welche gesehen werden in den Welten des Jenseits, in Grünland - selbst im Gottesreich - und sogar von der Hölle. Die Bilder der Gedanken, die du denkst, die erkennen die Mächte dort drüben. Deshalb rufen gute Gedanken lichte Geister herbei, finstere Gedanken aber Dämonen und Teufel. Und keiner fragt dich, der du deine Gedanken mit dir denkst, ob du auch die dazu passenden guten oder bösen Geister um dich haben willst. Diese finden sich ein!

4 Wo immer ihr seid: viele jenseitige Wesen sind um euch herum! Gute und böse Engel und Geister, Dämonen und auch Ausgeburten der Hölle. Stets umlauern sie die Menschen der Welt. Und wer da das Böse in sich stark werden lässt, der bietet bald Raum einem Teufel der Hölle, der Einzug hält in ihm, ihn zu benutzen - gegen andere Menschen und auch gegen sich selbst. Und womöglich gefällt es dem teuflischen Geist, den du in dich hast hineingelassen, mit dir von der Spitze eines Turms in die Tiefe zu springen. Dein Leib zerschellt dann an der Härte der Erde, so dass du da hier stirbst; der Höllengeist indes hämisch wieder auszieht, um sich ein neues Opfer zu suchen. Wehre deshalb den Gedanken des Bösen, dass du sie nicht denkest.

5 Denn alles Übel kommt durch die bösen Geister, so es Menschen trifft, die in ihrem Grunde nicht böser Art sind. Jede Krankheit auch ist Werk böser Geister. Die Schwingung von Seele und Geist stören sie, was den Leib dann beschädigt und erkranken macht. Alle Gegenmittel aber gegen die Krankheiten sind tauglich allein dann, wenn sie Gegenschwingung wider die Schwingung des Störers können erzeugen, wie so manche Medizin wohl vermag. In vielen Kräutern der Wiesen und des Waldes sind enthalten die Schwingungen lichter Kräfte, welche den bösen begegnen und dies vertreiben können. Weise Weiber oft sammeln dies gut.

6 Alle Menschen, dies wisst, die auf Erden verschieden, leben ja weiter in einer jenseitigen Welt. Und durch das Grüne Land können deshalb die Verstorbenen wohl gerufen werden, um durch den Mund eines da hier auf Erden Lebendigen zu sprechen und zu erzählen, auch wohl zu fahren in dessen Hand und manches niederzuschreiben. Mannigfaltige Weisheit ist solchen Wegs schon zu den Menschen gedrungen; hohes Wissen, das von drüben gebracht.

7 Die göttliche Ischtar sprach des öfteren zu mir. Nenn ich sie "Göttin", so weil die Altvorderen es taten, obschon, gewiss, ein großer Lichtengel sie ist, die erste Botin zwischen Gott und den Menschen, Gesandte und Geliebte des Höchsten. Gestalt kann sie annehmen in der irdischen Welt. Ich sprach euch davon, und auch andere sahen sie in aller Mitte. Die Lichtkönigin ist sie, aus dem Gottesreich; Ischtar die gotthafte, an der dies ganz besondere noch ist: Die Beschützerin unserer Art ist sie nämlich, die Führerin unseres Volkes. Nicht allen gleich gilt ihre Neigung. Uns ist ihr Licht zugesandt, ganz wunderbar. An dem Tag dieses Erkennens in den Leuten des Volkes, steigt der herrliche Sieg uns empor; der Endsieg über die Mächte der Finsternis, das Erringen des Tausendjährigen Reiches, das durch Gott den Herrn und seine Botin Ischtar uns verheißen.

Ischtar, Lichtkönigin, Beschirmerin, hohe Gerechte - Du bist mit uns!

Quelle: Thule Tempel + Templeroffenbarungen

Roderich Berichte Quelle: Thule Tempel + Roderich Berichte